»Fritz Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht« / Kinostart - 2.2.2023
Parallel zu unserem Kinostart am 2.2.23 gibt es viele Previews mit Publikumsgesprächen und Gästen:
Updates unter REAL FICTION FILMVERLEIH
24.1. Düsseldorf/ Bambi Kino
25.1. München/ City Kino (in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte)
26.1. Berlin/ Kino Hackesche Höfe (in Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung)
26.1. Stuttgart/ Im Atelier am Bollwerk (in Kooperation mit der Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs)
27.1. Berlin/ Kino Acud (in Kooperation mit "Aktion Sühnezeichen)
27.1. Madgeburg/Moritzhof (Aktionswoche "Eine Stadt für Alle")
28.1. Köln/ Filmhaus (in Kooperation mit der Film Society)
29.1. Frankfurt/ Filmmuseum Frankfurt (Hessen Premiere)
30.1. Solingen/ Kino Cobra (in Kooperation mit dem Max-Leven Zentrum und evangelischen Kirchenkreis Solingen)
31.1. Bochum/ Endstation Kino
1.2. München/ Kino Monopol
2.2. Hamburg/ Abaton
4.2. Nürnberg/ Casablanca (in Kooperation mit NS-Dokuzentrum Reichtagsparteitag-Gelände)
5.2. Essen/Filmstudio
6.2. Gießen/ Kinocenter (in Kooperation mit der Justus-Liebig Universität Gießen)
7.2. Leipzig/Cinematheque
15.2. (Mannheim/Cinema Quadrat ) in Kooperation mit Arbeitskreis Justiz und Geschichte
25.2. (Hannover/Kino am Raschplatz ) in Kooperation mit Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover e.V.
1.3. (München/Kino Solln ) Publikumsgespräch mit Christoph Rückel
22.3. (Ludwigsburg/Luna ) mit Unterstützung Förderverein Zentrale Stelle Ludwigsburg
tbc
Jahrzehnte nach Kriegsende finden die letzten Gerichtsverfahren zu NS Verbrechen statt. Wie kam es dazu, dass ehemalige SS-Männer nun als Greise vor dem Jugendgericht stehen, die bis dahin von der Polizei und Justiz weitestgehend unbehelligt leben konnten? Im Dokumentarfilm "Fritz Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht" erklären Staatsanwält*innen, Jurist*innen, Wissenschaftler*innen u.a., wie sich eine neue Rechtsauffassung in Deutschland etablieren konnte. Mit aufrüttelnden Berichten von Überlebenden, die in den jüngsten Prozessen in Münster (2018/19) und Hamburg (2020) als Nebenkläger*innen auftreten, entfaltet der Film nicht nur eine faszinierende Geschichte darüber, wie die Gerechtigkeit ihren Weg in die deutschen Gerichte fand, sondern veranschaulicht auch die wegbereitende Bedeutung der heutigen Urteile als Mahnung für die Zukunft.
(OFFIZIELLER KINOTRAILER )
Ein Film von Sabine Lamby, Cornelia Partmann, Isabel Gathof
Co-Regie: Jens Schanze
Gefördert von: HessenFilm und Medien, FilmFernsehFonds Bayern, Deutscher Filmförderfonds, Film Grant of the Conference on Jewish Material Claims against Germany
Verleih: Real Fiction, Weltvertrieb: MagnetFilm